Biografie

Die georgisch-deutsche Pianistin Catherine Gordeladze hat sich als eine der bemerkenswertesten Musikerinnen der jungen Generation etabliert. Publikum und Presse berühren ihre starke Bühnenpräsenz. Die Kritiker attestieren ihr eine „ursprüngliche, tief gründende Musikalität“ (F.A.Z), „Charme, brillante Technik und viele Klangfarben“ (Radio Bremen), sowie mit ihrem von „traumwandlerischer Sicherheit und Eleganz bestimmten Spiel“ (Zeitung fürs Dresdner Land).

Als hervorragende Solistin und gefragte Kammermusikpartnerin gastiert Catherine Gordeladze gegenwärtig auf den wichtigsten Konzertpodien und mit namhaften Orchestern, z.B. dem Georgischen Staatsorchester, dem Philharmonischen Orchester des Landestheaters Coburg, dem Mainzer  Staatsorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der Jungen Europa Philharmonie und den Dortmunder Philharmonikern. Sie musizierte u.a. im Hessischen Rundfunk in Frankfurt in der Konzertreihe „Lunchkonzerte“, in der Philharmonie im Gasteig in München in der Konzertreihe „Winners and Masters“, in Friedrich-von-Thiersch- Saal im Kurhaus Wiesbaden im Rahmen der Konzerte der Mozart Gesellschaft, beim Festival „The Next Generation III“ im Harenberg City Center in Dortmund sowie in St Martin-in-the-Fields in London. Dazu kamen zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Georgien, Tschechien, Deutschland, England, der Schweiz, Luxemburg, Neuseeland, Mexiko, Australien, Hong Kong (Radio Television) und in den USA.

Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, z.B. des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs in Darmstadt. Auch ist sie Trägerin der Medaille der französischen Ehrenlegion Im Rahmen der Preisverleihung des Bruno-Heck-Preises 2004/05 der Konrad-Adenauer-Stiftung erhielt sie einen Sonderpreis. 2017 erhielt sie eine Auszeichnung der Stadt Frankfurt am Main als „herausragende Persönlichkeit mit Migrationshintergrund“ für ihre erfolgreiche internationale Konzerttätigkeit und ihr ehrenamtliches Engagement für das Projekt „Rhapsody in School“, in dessen Rahmen sie regelmäßig Schulen besucht, um bei jungen Menschen Interesse für die
klassische Musik zu wecken. 2020 wurde sie mit einem Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung ausgezeichnet.

Fünf von der Fachpresse hochgelobte Solo CD-Einspielungen bei ARS MUSICI, NAXOS und ANTES EDITION dokumentieren das hohe künstlerische Niveau und internationale Renommee der Pianistin. Ihr jüngstes Album „Caprice Brillant“ (2020) bei ANTES EDITION wurde als CD-TIPP in hr2 kultur und Radio Bremen ausgezeichnet, außerdem erhielt es beste Bewertungen (10/10/10) bei „klassik-heute“, „Piano News“ und „Kulturfreak“ (5 Sterne), wurde als „CD des Monats“ im „Pianodao“ (UK) ausgewählt und empfohlen von der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Love London, Love Culture“ (UK), „Interlude Magazine“ (UK) und „Lady Magazine“ (UK)

Ihre CD„Dance Fantasies“ (2017) bei ANTES EDITION wurde ausgewählt u.a. als „CD der Woche“ bei BBC Radio und bei WDR3 TonArt. Ihre musikalische Ausbildung bis zum Konzertexamenabschluss absolvierte Catherine Gordeladze mit Auszeichnungen an den Musikhochschulen in Tiflis, Frankfurt am Main und Weimar. Während ihres Studiums in Deutschland war sie Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Begegnung mit und langjähriger Unterricht bei Alexis Weissenberg haben ihre künstlerische Entwicklung maßgeblich geprägt.

Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie mit sechs Jahren an der Zentralen Musikschule in Tiflis. Als Wunderkind gefeiert gab sie bereits mit sieben Jahren ihren ersten Orchesterauftritt. Mit zehn Jahren spielte sie einen Klavierabend. Nur ein Jahr später nahm sie in Anwesenheit des früheren georgischen Präsidenten Edward Schewardnadze an einem Galakonzert in der Tifliser Oper teil, das vom Fernsehen direkt in die ganze ehemalige Sowjetunion ausgestrahlt wurde.

Neben ihrer Konzerttätigkeit hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und eine Dozentenstelle an der Kalaidos Musikhochschule Zürich inne.

www.catherinegordeladze.de